Fragen & Antworten

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Was muss vor der Narkose beachtet werden?
  • Der Patient sollte gesund sein. Bitte teilen Sie uns rechtzeitig mit falls eine Erkältung oder ähnliches vorliegen sollte!
  • Der Patient muss nüchtern sein. Am Tag der Narkose sollte nur Wasser oder Tee getrunken werden. Ab sechs Stunden vor der Narkose darf nichts mehr gegessen werden, ab zwei Stunden vorher nichts mehr getrunken werden. Medikamente dürfen mit einem kleinen Schluck Wasser eingenommen werden, vorausgesetzt es wurde vorher nichts anderes mit Ihnen vereinbart. Blutverdünnende Medikamente sollten ggf. vor der Narkose abgesetzt werden. Bitte besprechen Sie dies spätestens bei Vereinbarung des Narkosetermins mit uns!
  • Bringen Sie zum Termin bitte Ihre Versicherten-Karte mit, auch wenn Sie diese schon zu einem früheren Termin mitgebracht haben.
  • Falls die Behandlung stationär erfolgt, bringen Sie bitte eine kleine Reisetasche mit, die die wichtigsten Dinge enthält, die Sie für die Übernachtung benötigen (Kleidung, Hygieneartikel, Medikamente und Medikamentenbogen).
  • Falls ein Krankentransportschein nötig ist, beantragen Sie ihn bitte rechtzeitig bei Ihrem Hausarzt. 

 

 

 

Wann muss die Präoperative Untersuchung erfolgen?

Die Untersuchung beim Hausarzt, sowie Blutabnahme, EKG und ggf. MRSA- Abstrich sollten mindestens 3-4 Wochen vor dem Narkosetermin stattfinden.
Bitte senden Sie uns spätestens 2 Wochen vor der geplanten Narkosebehandlung die gesamten Formulare unterschrieben und ausgefüllt zurück. So sind Rücksprachen mit Ihnen oder dem Hausarzt für unser Team möglich und wir können uns optimal auf Sie und Ihre Bedürfnisse vorbereiten. Und es gewährleistet Ihnen und unserem Team einen reibungslosen und unbürokratischen Ablauf am Narkosetag.

Sind Narkosebehandlungen bei Risikopatienten möglich?

Ja. Seit Jahren arbeiten wir mit einem gut geschulten Team der St. Lukas Klinik der Stiftung Liebenau sowie unserem Anästhesisten mit Narkosehelfer zusammen. Diese bieten neben fachlichen Kompetenzen auch langjährige Erfahrungen mit schwerbehinderten und älteren Menschen sowie Wachkoma-Patienten.

Bei uns ist auch eine postoperative, stationäre Versorgung möglich. Die Überweisung von Risikopatienten in andere Kliniken ist durch unsere sehr gute Vernetzung und unser Fachpersonal kaum nötig. 

Wird heutzutage noch Amalgam als Füllungsmaterial verwendet?

Ja. Amalgam ist nach wie vor das von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlte Füllungsmaterial zur Versorgung der Prämolaren und Molaren (Backenzähne).

Unsere Praxis ist amalgamfrei!  

Als Alternative bieten wir unseren Patienten zuzahlungsfreie Kunststofffüllungen an. Für eine ästhetische und höherwertigere Versorgung Ihrer Zähne, empfehlen wir Composite-Füllungen in Mehrschichttechnik. Diese sind mit Mehrkosten verbunden.